Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik

29.04.2024 | Start der EQAL-Bevölkerungsbefragung - Machen Sie mit!

Heute wurden durch das Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft (FIFAS) rund 8.000 Fragebögen an die Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger verschickt. Mit der Bevölkerungsbefragung im Projekt EQAL sollen das Vertrauen in die Sicherheits- und Ordnungsbehörden und der Grad der wahrgenommenen Sicherheit in den Düsseldorfer Stadtteilen Oberbilk und Oberkassel gemessen werden. Das Projektteam vom Fachgebiet Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit hofft auf eine möglichst breite Beteiligung der Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger. Jacqueline Oppers: "Jeder ausgefüllte Fragebogen hilft uns sehr."

Eine Pressemitteilung der Bergischen Universität Wuppertal zum Start der Bevölkerungsbefragung finden Sie hier. Weitere Informationen, Fragen und Antworten rund um die Befragung finden Sie hier.

25.03.2024 | Aufregende Projektzeiten

In der vergangenen Woche reihte sich für die Projektmitarbeiter:innen Termin an Termin.

Am Montag führten Jacqueline D. Oppers und Dr. Tim Lukas leitfadengestützte Interviews mit Beschäftigten des Düsseldorfer Ordnungs- und Servicedienstes (OSD), um mehr über deren Einschätzung des Vertrauensverhältnisses zur Stadtteilbevölkerung in Oberbilk zu erfahren.

Am Mittwoch stand zunächst ein Arbeitstreffen mit den Projektbeteiligten von Polizei und OSD auf dem Programm, bevor es dann in das erste Treffen mit dem EQAL-Projektbeirat ging. Von den Beiratsmitgliedern konnten vielversprechende Anregungen eingeholt werden, die im weiteren Projektverlauf Berücksichtigung finden sollen.

Am Donnerstag stellte Jacqueline Oppers erste Projektergebnisse zur räumlichen Stigmatisierung des Stadtteils Oberbilk bei der Jahrestagung des Netzwerks „Kriminologie in NRW“ an der Universität Siegen vor (Foto). In ihrem Vortrag konnte sie zeigen, wie räumliche Stigmatisierungen die Arbeit von Polizei und kommunalem Ordnungsdienst beeinflussen und inwiefern die Arbeit der Sicherheits- und Ordnungsbehörden zu einer (Re-)Produktion dieser Stigmatisierungen beiträgt. Einen Tagungsbericht im KrimOJ (Kriminologie - Das Online-Journal) finden Sie hier.

Der Freitag begann mit einem Austausch mit Renate Schwarz-Saage vom Deutschen Forum für Kriminalprävention, in dem Aspekte der polizeilichen Bearbeitung von Partnerschaftsgewalt und dem Anzeigeverhalten von Muslima besprochen wurden - Themen, denen im Projektkontext eine besondere Bedeutung zugemessen wird. Anschließend ging es zum BuK-Doktorand:innenkolloqium, in dessen Rahmen Jacqueline D. Oppers erste Ideen zu einem projektbezogenen Dissertationsvorhaben präsentierte.

Wir möchten uns bei allen Menschen sehr herzlich bedanken, die das Projekt in den vergangenen Tagen unterstützt, kritisch begleitet und durch ihre engagierten Rückmeldungen weitergebracht haben. Mit der bevorstehenden Bevölkerungsbefragung geht es in den kommenden Wochen spannend weiter. Wir freuen uns drauf!

22.02.2024 | Interviews mit der Polizei

Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung werden leitfadengestützte Interviews mit Beschäftigten von Polizei und Ordnungs- und Servicedienst sowie mit Akteur:innen der Zivilgesellschaft durchgeführt. Heute waren wir in der Düsseldorfer Polizeiinspektion Mitte zu Gast und konnten dort von den interviewten Beamt:innen tiefe Einblicke in das Untersuchungsgebiet und mögliche Themen für das Austausch- und Lernprogramm gewinnen.

Wir bedanken uns bei allen Befragten für ihre Zeit und ihre Auskunftsfreude.

20.02.2024 | Arbeitstreffen an der Bergischen Universität Wuppertal

Heute trafen sich die Projektbeteiligten von Polizei, Ordnungsamt und Bergischer Universität zu einem Arbeitstreffen in den Räumlichkeiten des Fachgebiets für Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit. Die Anreise der Düsseldorfer Projektpartner:innen hat sich gelohnt: Im gemeinsamen Gespräch wurden praktische Schritte und der Zeitplan für die Umsetzung des Austausch- und Lernprogramms diskutiert und festgelegt. Auch bei der Identifikation relevanter Themen für die Programmmodule konnten weitere Fortschritte erzielt werden.

Vielen Dank an alle Beteiligten!

01.12.2023 | Teilnehmende Beobachtungen bei Polizei und kommunalem Ordnungsdienst

Für die „Entwicklung eines quartiersbezogenen Austausch- und Lernprogramms zur Förderung des wechselseitigen Verständnisses von Polizei, Ordnungsdienst und Stadtbevölkerung (EQAL)“ waren Jacqueline Oppers und Dr. Tim Lukas in den vergangenen Tagen und Nächten mit der Düsseldorfer Polizei und dem kommunalen Ordnungs- und Servicedienst unterwegs. Das Ziel war die teilnehmende Beobachtung von Alltagsinteraktionen im Stadtteil Oberbilk, um einen Einblick in die Wechselseitigkeit des Verhaltens von Polizei, Ordnungs- und Servicedienst und Bürger:innen zu erhalten. Die Hospitationen werden in der kommenden Woche fortgesetzt.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Beteiligten für die spannenden Einblicke in ihre Arbeit.

29.11.2022 | Projektvorstellung im SPD-Ortsverein Oberbilk

Am heutigen Abend stellten Jacqueline D. Oppers und Dr. Tim Lukas das Projekt EQAL im Ortsverein der SPD im Stadtteil Oberbilk vor. In der angeregten Diskussion mit den Parteimitgliedern ging es um Aspekte der räumlichen Stigmatisierung des Stadtteils in der Öffentlichkeit und um mögliche Ansätze, die zu einer Verbesserung des Verhältnisses von Polizei und Stadtteilgesellschaft beitragen können. Wir bedanken uns sehr herzlich für die Einladung!

23.11.2023 | Praxisdialog – Kommunale Ordnungsdienste in NRW

Bereits zum dritten Mal fand der landesweite und praxisorientierte Austausch über aktuelle Entwicklungen der Kommunalen Ordnungsdienste in NRW statt. Am Studienort Köln der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW) trafen sich knapp 200 Expert:innen und Praktiker:innen aus den nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden, um über Fragen der Personalgewinnung (Holger Körber, Landeshauptstadt Düsseldorf) und Ausbildung (Dr. Sascha Opielka, HSPV NRW) sowie über Aspekte der Gewaltprävention für Ordnungsdienste (Andre Niewöhner, #sicherimdienst) und ihre Kooperationsbeziehungen mit der Polizei (Eva Meyer, Stadt Aachen) zu diskutieren.

Jacqueline Oppers stellte in diesem Rahmen das Projekt EQAL vor. Als ein zentrales Ergebnis der Workshops mit Mitarbeiter:innen des Düsseldorfer Ordnungs- und Servicediensts (OSD) und Vertreter:innen der Zivilgesellschaft hob sie hervor, dass die Zuständigkeiten und Befugnisse des OSD in der Bevölkerung nicht ausreichend bekannt seien. Begegnungs- und Austauschformate für Bürger:innen, Ordnungs- und Sicherheitsbehörden werden daher von allen Seiten als ein wichtiger Baustein betrachtet, wechselseitiges Vertrauen zu fördern.

Das Programm der gelungenen Veranstaltung gibt es hier.

31.10.2023 | EQAL im Wuppertaler Stadtmagazin "Engels"

Das Wuppertaler Stadtmagazin "Engels" berichtet in seiner November-Ausgabe über das Projekt EQAL. Anlass ist ein redaktioneller Themenschwerpunkt über die Polizei. Den Artikel können Sie hier nachlesen.

30.10.2023 | Austausch mit dem FBI Field Office in Boston

Im Projekt EQAL wird in der Landeshauptstadt Düsseldorf ein quartiersbezogenes Austausch- und Lernprogramm pilotiert, mit dem Begegnungsräume für Polizei, Ordnungs- und Servicedienst und Bürger:innen des Stadtteils Oberbilk entstehen sollen. Orientierung bietet dabei das Modell der US-amerikanischen Citizens-Police-Academy, das in den Vereinigten Staaten bereits seit vielen Jahren in den Polizeibehörden etabliert ist.

Um sich vor Ort ein eigenes Bild von der Organisation eines solchen Akademieprogramms zu machen, waren Jacqueline Oppers und Dr. Tim Lukas in Boston. Gemeinsam mit einer Delegation aus der Polizeiinspektion Düsseldorf-Mitte und dem Düsseldorfer Ordnungsamt besuchten sie das lokale Field Office des Federal Bureau of Investigation (FBI) und das Boston Police Department, um mehr über die Umsetzung des Programms zu erfahren und zu prüfen, inwieweit Strukturen und Inhalte auf den Düsseldorfer Kontext übertragen werden können.

Es war ein äußerst informativer und anregender Austausch, der tiefe Einblicke in die Durchführung einer Citizens-Police-Academy erlaubte. Von den US-amerikanischen Erfahrungen zu lernen, erweist sich als ein äußerst wertvoller Schritt zur Entwicklung des EQAL-Programms.

05.10.2023 | EQAL beim KoSiZu-Erfahrungsaustausch in Nürnberg

Das Kooperationsnetzwerk - Sicher Zusammenleben (KoSiZu) fördert die Zusammenarbeit zwischen muslimischen Organisationen und Polizeibehörden und unterstützt sie bei der Umsetzung dialogfördernder Kooperationsvorhaben auf Augenhöhe zum Aufbau wechselseitigen Vertrauens. Am 04./05. Oktober trafen sich die geförderten Projekte mit ihren polizeilichen Partner:innen zu einem zweitägigen Erfahrungsaustausch beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg. Gemeinsam mit Thorsten Fleiß (Polizeipräsidium Düsseldorf) und Wolfgang Lukoschat (Ordnungsamt Düsseldorf) stellten Dr. Tim Lukas und Jacqueline Oppers am ersten Veranstaltungstag den Sachstand des Projekts EQAL vor. Der zweite Veranstaltungstag war dem Erfahrungsaustausch und der Frage gewidmet, wie ein Austausch auf Augenhöhe zwischen Zivilgesellschaft und Polizei gelingen kann.

20.09.2023 | EQAL beim Deutschen Kongress für Geographie

Unter dem Motto „Planetary Futures“ fand vom 19. bis zum 23. September 2023 der Deutsche Kongress für Geographie an der Goethe-Universität Frankfurt statt. In der Session „Polizei und Raum“ referierten dabei Dr. Josua Schneider und Jacqueline Oppers über „Verändertes Raumwissen und die Förderung wechselseitigen Vertrauens von Polizei, Ordnungsdienst und Stadtgesellschaft“ und stellten das Projekt EQAL einem interessierten wissenschaftlichen Publikum vor.

14.09.2023 | EQAL beim Arbeitskreis Empirische Polizeiforschung

Der Arbeitskreis Empirische Polizeiforschung ist ein interdisziplinäres, praxisorientiertes sowie unabhängiges Forum für sozialwissenschaftliche Polizeiforscher*innen, polizeiwissenschaftlich Interessierte sowie Praktiker*innen und Führungskräfte aus Innenministerien, Länderpolizeien und der Bundespolizei. Vom 13. bis zum 15. September lud der Arbeitskreis zur Tagung „Polizei und Forschung: Stillstand oder Fortschritt?“ in das Polizeipräsidium Südosthessen nach Offenbach ein. Im Rahmen einer Postersession stellten dabei Dr. Josua Schneider und Jacqueline Oppers das Projekt EQAL vor und beantworteten Fragen der Teilnehmenden rund um die Projektidee sowie das geplante Austausch- und Lernprogramm. (Foto: Francesca Müller)

Das Poster kann hier als PDF heruntergeladen werden.

11.09.2023 | Workshop mit zivilgesellschaftlichen Vertreter*innen

Wie werden Polizei und Ordnungsdienst im diversitätsgeprägten Düsseldorf-Oberbilk wahrgenommen? Welche Ansätze könnten helfen, das wechselseitige Verhältnis zwischen Ordnungs-/Sicherheitsbehörden und Stadtteilbevölkerung zu verbessern? Diesen und weiteren Fragen widmete sich der dritte EQAL-Workshop, zu dem diesmal ein breites Spektrum aus zivilgesellschaftlichen Vertreter*innen und Bürger*innen in die Düsseldorfer Zentralbibliothek eingeladen war. Zentrale Themen waren die niedrigschwellige Ansprechbarkeit und Präsenz von Sicherheits- und Ordnungskräften im Stadtteil, Kooperationen von Polizei und kommunalem Ordnungsdienst (mit lokalen Organisationen) und eine breite Aufklärung über deren jeweilige Zuständig- und Erreichbarkeiten.

Die gesammelten Erkenntnisse werden nun systematisch ausgewertet, mit den Ergebnissen der Workshops mit Polizei und OSD zusammengeführt und für die Entwicklung eines quartiersbezogenen Austauschs- und Lernprogramms verwendet, das als bürgernahes Format einen konstruktiven Austausch von Polizei, Ordnungsdienst und Stadtgesellschaft schaffen soll.

27.06.2023 | Workshop mit dem Düsseldorfer Ordnungsamt

Wie sollte meine Begegnung mit den Bürger*innen bestenfalls erfolgen? In welchen Situationen fühle ich mich in meiner Rolle nicht ernst genommen? Inwieweit wird meine Tätigkeit von den Bürger*innen als effektiv und fair eingeschätzt? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich Angehörige der Düsseldorfer Außendienste bei Gruppendiskussionen im Ordnungsamt.

Im Format von World-Café und Fokusgruppe bearbeiteten die Teilnehmenden verschiedene Fragestellungen, die Aufschluss über die Arbeit des Ordnungs- und Servicedienstes und der Verkehrsüberwachung im diversitätsgeprägten Stadtteil Düsseldorf-Oberbilk gaben. In naher Zukunft ist ein weiterer Austauschtermin mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen geplant, sodass Erfahrungen aus verschiedenen Perspektiven integriert werden können. (Foto: Bo Tackenberg)

19.06.2023 | Vortrag im Forschungsseminar an der Bergischen Universität

Prof. Dr. Peter Imbusch und Dr. Joris Steg führen im Masterstudiengang Soziologie in diesem Semester ein Forschungsseminar unter dem Titel „Demokratie unter Druck - Bedrohung von und Gewalt gegen PolitikerInnen und öffentliche Personen“ durch. Heute war Dr. Tim Lukas zu Gast im Seminar und berichtete in seinem Vortrag über aktuelle Forschungsergebnisse zur Entwicklung und Prävention von Gewalt gegen Polizei und andere normdurchsetzende Organisationen.

06.06.2023 | Pressegespräch mit NRW-Innenminister Herbert Reul

Heute stellten NRW-Innenminister Herbert Reul, der Beigeordnete der Landeshauptstadt Düsseldorf, Christian Zaum, die kommissarische Leiterin des Düsseldorfer Polizeipräsidiums, Silke Wehmhörner, der Prorektor für Forschung und Digitalisierung der Bergische Universität Wuppertal, Prof. Dr. Stefan Kirsch, und der Abteilungsleiter für den Bereich Sicherheit im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Heiko Werner, das Projekt im Düsseldorfer Rathaus der Presse vor. Dr. Tim Lukas und Dr. Josua Schneider standen dabei für inhaltliche Nachfragen der Journalist:innen zur Verfügung. Presseberichte finden Sie u.a. auf der Homepage des WDR. Eine Einordnung der Projekthintergründe von Dr. Ahmad Mansour finden Sie hier.

Auswahl weiterer Presseberichte:

Wir freuen uns über das große öffentliche Interesse und bedanken uns sehr herzlich bei allen Beteiligten für die freundliche Unterstützung des Projekts!

30.05.2023 | EQAL-Workshop mit der Düsseldorfer Polizei

Um relevante Themen für die Durchführung des Austausch- und Lernprogramms zu identifizieren, werden im Projekt zunächst Workshops mit Angehörigen von Polizei, kommunalem Ordnungsdienst (OSD) und Zivilgesellschaft durchgeführt. Im Format eines World-Cafés bearbeiteten die Teilnehmenden aus den Reihen der Düsseldorfer Polizei heute verschiedene Fragestellungen, die einen tiefen Einblick in die Entwicklungen und Herausforderungen der polizeilichen Arbeit im diversitätsgeprägten Stadtteil Oberbilk ermöglichten. Die gesammelten Erkenntnisse werden nun systematisch ausgewertet und mit den Ergebnissen der nachfolgenden Workshops mit OSD und Zivilgesellschaft zusammengeführt.

28.05.2023 | EQAL im Fachmagazin Forum Kriminalprävention

In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "forum kriminalprävention" stellen Dr. Josua Schneider und Dr. Tim Lukas das Projekt EQAL vor. Die Fachzeitschrift wird vom Deutschen Forum für Kriminalprävention herausgegeben. Auf dessen Homepage können Sie den Artikel als PDF herunterladen (hier).

16.03.20223 | EQAL beim KoSiZu-Austauschtreffen in Berlin

Das Kooperationsnetzwerk - Sicher Zusammenleben (KoSiZu) beim Bundesamt für Migrationmund Flüchtlinge (BAMF) bringt muslimische Organisationen und Polizeibehörden miteinander ins Gespräch und unterstützt bei der Umsetzung dialogfördernder Kooperationsvorhaben. Am 15./16. März trafen sich die geförderten Projekte zum fachlichen Austausch im Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Dr. Josua Schneider und Dr. Tim Lukas stellten dabei das Projekt EQAL vor. Diskutiert wurden für die Projektarbeit zentrale Fragen wie die nach der Zielgruppenansprache oder nach Erfahrungen im Kontakt mit Polizeibehörden.

07.03.2023 | EQAL beim Runden Tisch Oberbilk

Der Runde Tisch Oberbilk ist ein Zusammenschluss von Initiativen und Einzelpersonen, die sich um das Zusammenleben im Stadtteil Düsseldorf-Oberbilk bemühen. Seit Anfang 2017 dient der Runde Tisch als Forum zum gegenseitigen Kennenlernen, zum Informations- und Erfahrungsaustausch und zur Koordination gemeinsamer Aktivitäten. Am 07.03.2023 stellten Dr. Tim Lukas und Dr. Josua Schneider das Projekt EQAL am Runden Tisch vor. Im Forum Freies Theater (FFT) diskutierten die Teilnehmenden die Projektidee und entwickelten erste Vorschläge zur Beteiligung am geplanten Austausch- und Lernprogramm für Polizei, Ordnungsdienst und Stadtgesellschaft.

24.02.2023 | EQAL-Projektflyer liegt vor

Die zentralen Ziele und Inhalte des Projekts EQAL haben wir in einem Faltblatt zusammengefasst, das Sie hier herunterladen können. Ganz herzlichen Dank an unseren Kollegen Dr. Bo Tackenberg für die gelungene Gestaltung des Flyers!

03.02.2023 | Neuer Mitarbeiter im Projekt EQAL

Ganz herzlich begrüßen wir unseren neuen Kollegen Dr. Josua Schneider, der zukünftig gemeinsam mit Dr. Tim Lukas das Projekt EQAL bearbeiten wird. Dr. Josua Schneider hat an der Bergische Universität Wuppertal am Lehrstuhl Soziologie der Politik promoviert. In seiner gerade bei Springer VS erschienenen Dissertationsschrift beschäftigt er sich mit den Funktionen und Wirkungsweisen von Konfliktnarrativen am Beispiel des kolumbianischen Bürgerkrieges. Zum Download der Arbeit geht es hier.

01.01.2023 | Projekt EQAL gestartet

Pünktlich zum Jahresbeginn startet das Projekt EQAL. Gemeinsam fördern das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen die Einrichtung eines quartiersbezogenen Austauschs- und Lernprogramms für Polizei, Ordnungsdienst und Stadtgesellschaft. Mit dem Austausch- und Lernprogramm soll ein bürgernahes Format für den konstruktiven Austausch von Polizei, Ordnungsbehörden und Bürgerinnen und Bürgern geschaffen werden. Die Einrichtung erfolgt im Bereich der Polizeiinspektion Düsseldorf-Mitte mit einem Fokus auf den diversitätsgeprägten Stadtbezirk Düsseldorf-Oberbilk.

Die Projektziele sind 1. die Verbesserung der Beziehungen zwischen Polizei, Ordnungsdienst und Bevölkerung in diversitätsgeprägten Stadtteilen, 2. der Abbau von Vorurteilen und Barrieren und die Förderung des wechselseitigen Vertrauens zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Polizei und Ordnungsbehörden sowie 3. der Transfer der Ergebnisse und die Formulierung sozialwissenschaftlich fundierter Rahmenempfehlungen für die polizeiliche und kommunale Praxis anderer Polizei- und Ordnungsbehörden im Land Nordrhein-Westfalen.

Weitere Infos über #UniWuppertal: